Pressemitteilung
Neujahrsempfang mit Nachnominierung der ÖDP Amberg Sulzbach
Lintach/Amberg. „Wir gehen mit einer neuen Qualität in diese Kommunalwahlen“, so ÖDP-Kreisvorsitzender Klaus Mrasek zum Ergebnis der Nachnominierungen beim Neujahrsempfang in der Gaststätte Rehaber. Für den Amberger Stadtrat wurden fünf weitere Kandidaten aufgestellt: Barbara Maier (39), Physiotherapeutin, Klaus-Ingbert Wagner (46), Heilpraktiker, Sebastian Sonntag (65), Psychotherapeut, Jürgen Seidl (47), Schreinermeister, Florian Beck (35), Studienrat. Auch die Kreistagsliste wurde ergänzt: Ralf Scharf (47), Medizinphysiker, Ursensollen, Wolfgang Ignatz (49), Altenpfleger, Kmmersbruck, als Ersatzkandidaten Marga Neidl (61), Steuerberaterin, Poppenricht, Volker Scharl (53), Zahntechnikermeister, Ensdorf. Zusätzlich konnte auch die ÖDP-Gemeinderatsliste Freudenberg personell verstärkt werden: Michael M. Birner (67), Oberstudiendirektor i. R. und ÖDP-Spitzenkandidat für den Kreistag, Stefan Ritschel (53), Maschinenbauingenieur. „Erstmalig tritt die ÖDP damit für den Stadtrat Amberg mit 40 und für den Kreistag mit 60 Kandidaten, d. h. jeweils mit einer vollen Liste an“, zog Mrasek als Fazit. Karl Müller, Stadtratskandidat, rief in seiner Rede die Bürger dazu auf, den Kandidaten der ÖDP ihr Vertrauen zu schenken. „Wir stehen für eine ehrliche, aufklärende und der Zukunft zugewandte Politik. Wir gehen die Missstände der Stadtpolitik wie die unwirtschaftliche Führung städtischer Einrichtungen, den Leerstand Forum oder den fehlerhaften Ampeldirigenten aktiv an.“ Stadtrat Erwin Braun ging auf die Misswirtschaft in der Bürgerspitalstiftung ein: „Ich komme mir vorgeführt vor, wenn der kommunale Prüfungsverband fehlende Stadtratsbeschlüsse bei der Darlehensvergabe an die Stiftung beanstandet , der Oberbürgermeister und die verantwortlichen Referenten es aber über Jahre hinweg nicht für nötig erachten, mich als Stadtrat über die Probleme der Stiftung zu informieren.“ Michael M. Birner benannte Defizite in der Zusammenarbeit zwischen Amberg und dem Landkreis: „Mich stört, dass es der Stadt Amberg und dem Landkreis Amberg-Sulzbach bislang noch nicht gelungen ist, wichtige Aufgaben wie z. B. die Berufliche Bildung oder die medizinische Versorgung als Gemeinschaftsaufgabe zu sehen, zu koordinieren und zu finanzieren. Mich stört, dass viele Gemeinden immer noch mit einer mehr als dürftigen Internetanbindung leben müssen. Mich stören der Wildwuchs von Funkmasten und die Ignoranz gegenüber den gesundheitlichen Bedenken der Anwohner. An der Lösung dieser Störungen wird die ÖDP arbeiten.“ Bürgermeisterkandidat Klaus Peter eröffnete seinen Beitrag mit einem Zitat von Landrat Reisinger: „Absolute Mehrheiten einer Partei in einem Kommunalparlament sind kontraproduktiv. Mit der Bürgerwind Freudenberg ist eine vorbildliche Umsetzung der Energiewende in Freudenberg gelungen. Lösungen in dieser Qualität wollen wir auch bei Bau- und Gewerbeflächen, beim Schuldenabbau und bei der Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden erreichen. Auch die Ortsteile der Gemeinde müssen wieder gestärkt werden.“